Oberto conte di San Bonifacio
Congress-Centrum Heidenheim
06.08.16, 20:00 Uhr
Opernfestspiele Heidenheim
Oper in zwei Akten von Giuseppe Verdi
Libretto: Antonio Piazza und Temistocle Solera
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Marcus Bosch: Musikalische Leitung
Tobias Heyder: Inszenierung
Janine Werthmann: Kostüme
Hartmut Litzinger: Lichtdesign
Oberto - Woong-Jo Choi
Leonora - Anna Princeva
Cuniza - Katerina Hebelkova
Riccardo - Adrian Dumitru
Imelda - Daniela Banasova
Cappella Aquileia, Orchester der Festspiele
Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn, Festspielchor
Verdi chronologisch: Die Opernfestspiele und die Cappella Aquileia starten eine neue Reihe. Die frühen Opern Giuseppe Verdis, in der Reihenfolge ihrer Entstehung, im Festspielhaus Congress Centrum, inszeniert als minimalistisch dichtes, funkelndes Kammerspiel. Am Beginn der Serie steht Oberto conte di San Bonifacio, die erste Oper des damals 26-jährigen Komponisten.
Region Venetien, 1228. Graf Oberto ist gezwungen ins Exil zu gehen und seine Tochter Leonora bei seiner Schwester zurückzulassen. Dort wird Leonora von Obertos Erzfeind Graf Riccardo verführt und für die schöne Cuniza verlassen. Aus Enttäuschung über die Schmach will sie sich an Riccardo rächen. Auch bei ihrem Vater sind Rachegefühle entfacht – er entflieht dem Exil um Riccardo zum Duell herauszufordern. Als Cuniza von Riccardos Verrat erfährt, verlangt sie die Einhaltung seines Versprechens gegenüber Leonora. Zwischen Riccardo und Oberto kommt es jedoch zu einer Auseinandersetzung, bei der Oberto tödlich verletzt wird. Während die Frauen in Trauer versinken, flüchtet Riccardo aus der Stadt.
Das Festspielhaus als Blackbox: Der pure, schwarze, von Hartmut Litzinger differenziert ausgeleuchtete Raum, eine intensive Personenregie von Tobias Heyder, die Sänger in Kostümen von Janine Werthmann, kaum Bühnenbild, Requisiten. Die Ästhetik der Produktion basiert auf Reduktion – kein Pomp, kein Historismus. Nur Menschen, ihre Psychologie, die archaische Konfliktkonstellation und früh vollendete Musik. Marcus Bosch geht mit der Cappella Aquileia auf Spurensuche, mit teils historischen Instrumenten, zusammen mit dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn und einem hochkarätigen, internationalen Sängerensemble.
Foto © Goldmann Public Relations
Libretto: Antonio Piazza und Temistocle Solera
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Marcus Bosch: Musikalische Leitung
Tobias Heyder: Inszenierung
Janine Werthmann: Kostüme
Hartmut Litzinger: Lichtdesign
Oberto - Woong-Jo Choi
Leonora - Anna Princeva
Cuniza - Katerina Hebelkova
Riccardo - Adrian Dumitru
Imelda - Daniela Banasova
Cappella Aquileia, Orchester der Festspiele
Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn, Festspielchor
Verdi chronologisch: Die Opernfestspiele und die Cappella Aquileia starten eine neue Reihe. Die frühen Opern Giuseppe Verdis, in der Reihenfolge ihrer Entstehung, im Festspielhaus Congress Centrum, inszeniert als minimalistisch dichtes, funkelndes Kammerspiel. Am Beginn der Serie steht Oberto conte di San Bonifacio, die erste Oper des damals 26-jährigen Komponisten.
Region Venetien, 1228. Graf Oberto ist gezwungen ins Exil zu gehen und seine Tochter Leonora bei seiner Schwester zurückzulassen. Dort wird Leonora von Obertos Erzfeind Graf Riccardo verführt und für die schöne Cuniza verlassen. Aus Enttäuschung über die Schmach will sie sich an Riccardo rächen. Auch bei ihrem Vater sind Rachegefühle entfacht – er entflieht dem Exil um Riccardo zum Duell herauszufordern. Als Cuniza von Riccardos Verrat erfährt, verlangt sie die Einhaltung seines Versprechens gegenüber Leonora. Zwischen Riccardo und Oberto kommt es jedoch zu einer Auseinandersetzung, bei der Oberto tödlich verletzt wird. Während die Frauen in Trauer versinken, flüchtet Riccardo aus der Stadt.
Das Festspielhaus als Blackbox: Der pure, schwarze, von Hartmut Litzinger differenziert ausgeleuchtete Raum, eine intensive Personenregie von Tobias Heyder, die Sänger in Kostümen von Janine Werthmann, kaum Bühnenbild, Requisiten. Die Ästhetik der Produktion basiert auf Reduktion – kein Pomp, kein Historismus. Nur Menschen, ihre Psychologie, die archaische Konfliktkonstellation und früh vollendete Musik. Marcus Bosch geht mit der Cappella Aquileia auf Spurensuche, mit teils historischen Instrumenten, zusammen mit dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn und einem hochkarätigen, internationalen Sängerensemble.
Foto © Goldmann Public Relations
Veranstaltungsort
Congress-Centrum HeidenheimHugo-Rupf-Platz 1
89522 Heidenheim -
- Telefon: 07321 - 345650
- E-Mail: info@locations-hdh.de
- Webseite: www.locations-hdh.de
Veranstalter
Stadt Heidenheim – Festspiele und KulturbüroChristianstraße 2
89520 Heidenheim -
- Telefon: 07321 - 327-4200
- E-Mail: kultur@heidenheim.de
- Webseite: heidenheim.de